Globalstrahlung

Die Glabalstrahlung ist vereinfacht gesagt, die Strahlungsenergie der Sonne. Desto flacher die Sonne auf die Erdoberfläche scheint, desto geringer ist die Energiemenge die bis zum Boden gelangt, da mehr Strahlungsenergie von der Atmosphäre abgeschirmt wird. 
Folglich ist im Sommer bei einem steilen Einfallwinkel des Lichtes die Globalsstrahlung höher, als im Winter wenn die Sonnenstrahlung nur flach einfällt.

Quelle: http://www.buch-der-synergie.de

Anhand dieser Grafik erkennt man schön, dass vorallem um den Äquator, wo das Sonnenlicht immer einen steilen Einfallswinkel hat, die Strahlung am Boden sehr hoch ist und zu den Polen hin abnimmt. 

Im Sommer strahlt die Sonne in gemäßigten breiten zur Sommersonnenwende bis zu 1kW/h und das über mehrere Stunden, während im Winter an sonnigen Tagen kaum mehr als 0,3kW/h auf die Erdoberfläche gelangen und selbst das nur für kurze Zeit.
Diese Grafik zeigt die Summe der Globalstrahlung in kWh pro m² im Laufe eines Tages. Man erkennt deutlich, dass im Winter in Summe weniger als 1kWh pro Tag ankommt, während im Sommer die bis zu 8 fache Energiemenge den Boden erreicht.

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